Dienstag, 24. März 2015

EVENT FINCA MALLORCA - BBQ IM FERNSEHEN

... Eilmeldung für alle Grillbegeisterten ...

am Dienstag den 24.03.2015 ab 22.15 h bei Vox: Goodbye Deutschland

Bericht über Jens Becher & Sandra Hänsel und Ihre Eventfinca auf Mallorca.

Jens gibt feine Grillseminare und bietet eine kullinarische Grillreise an, die wirklich mächtig spannend klingt.


Sonntag, 22. März 2015

EIN WEGWEISER - GEILE LEBENSMITTEL IN HANNOVER

Nach meiner Entscheidung unsere Lebensmittelbeschaffung zu überarbeiten musste ich zunächst mal feststellen, dass es gar nicht so einfach ist meine Ansprüche in Hannover zu erfüllen. Es ist halt nicht mehr damit getan in den Supermarkt um die Ecke zu gehen, sich eine Plaste-Packung  Fleisch mit Fertigmarinadenschlonz zu kaufen und nach Hause zu fahren. 

Nur für dieses Beispiel (eingelegte Nackensteaks) mal exemplarisch die Herausforderung skizziert:
Woher bekomme ich gutes Fleisch (Schweinenacken in Bioqualität, Bauer aus der näheren Umgebung)?
Wo gibt’s frische Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln in Bio Qualität?
Welches Öl nehme ich am besten zum marinieren und woher kriege ich das?

Kleiner Tipp: das wenigste bekomme ich im Discounter  - aber das haben die meisten wohl schon geahnt :o)

Die Ergebnisse meiner Recherchen und meiner Jagd durch Hannover werde ich nach und nach in diesem Posting veröffentlichen.


Vollsortiment inkl. vielen Bio Waren und lokalen Bauern/Herstellern
Frisches Fleisch, Fisch, Obst & Gemüse, Kräuter, Käse, Wurst, Brot & Backwaren, u.s.w.
Wochenmarkt Hannover Linden
Di. & Sa. 8-13.00h auf dem Lindener Markt
Sehr gute Fleischsortierung (z.B. dry aged, Wagyu, Simmenthaler, Iberico Schwein),
ausgefallenes Obst & Gemüse (z.B. diverse frische Sprossen),
leider nur für Gewerbetreibende und eingeschränkt Bio & lokal
Metro Hannover
Olivenöl, eingelegte Oliven, Bioweine
Elea Handelsagentur OHG
Geibelstraße 18
30173 Hannover, Deutschland
Telefon: 0511 / 53400417

KÜCHENPARTISAN ON TOUR - ELEA HANNOVER - AUF DU UND DU MIT OLIVENÖL

Wieder ein Jagderfolg und lecker Beute!

Nachdem ich schon einige Male lecker Olivenöl bei Ihm gekauft habe, habe ich gestern getreu meinem Motto "Wissen was man tut" ein Olivenöl Seminar bei Stefan Koszewski bei ELEA in Hannover besucht.
Stefans Ziel ist es "ein Stückchen Mittelmeersonne nach Hannover" zu holen. Er bietet in seinem Laden in der Geibelstraße in Hannover und in seinem Olineshop Olivenöle höchster Qualität an, die er direkt bei Ihm bekannten Olivenbauern im fairen Handel einkauft. Die Oliven werden dort ohne Einsatz von Pestiziden und künstlichen Düngern angebaut und schonend geerntet. Biologisch allerdings ohne Bio Zertifizierung, da sich der Aufwand bei den sehr geringen Mengen nicht lohnt. Einer seiner Partnerbauern steigt gar bis zu 5 Mal in jeden seiner Bäume, um bei jedem Mal nur die reifen Oliven zu pflücken und somit die Basis für ein hervorragendes Öl zu liefern.

ELEA Hannover - Olivenölfest 2015
Mit viel Enthusiasmus und Liebe zum Produkt führte Stefan durch einen lockeren, leckeren Abend. Langeweile kam bei feinen Tapas und schönen Weinen jedenfalls nicht auf.

Nach einem Abriss über die Geschichte der Olive und der Olivenölherstellung stellte Stefan seine Partnerbetriebe und den Anbau von Oliven vor. Anschließend  gab er uns einen Überblick über aktuelle Herstellungsverfahren.

Die meiste Zeit verwendeten wir jedoch für die Klärung der für mich wichtigsten Fragen:
Welche Arten von Olivenöl gibt es?
Woran erkennt man ein gutes Olivenöl?
Welchen Einfluss hat der Reifegrad auf das Öl?
Welche Unterschiede gibt es (Farbe, Trübung, Geruch, Geschmack)?
Warum ist Olivenöl so gesund?
Wofür kann man Olivenöl verwenden?
Worauf muss  man beim Kochen mit Olivenöl achten?
Wie beurteilt man Olivenöle richtig?

Nach diesem sehr informativen theoretischen Teil, ging es mit dem praktischen Teil weiter - Olivenölverkostung.

[FOTO TASTINGSTATION]

5 hochwertige Öle aus seinem Programm und ein typisches Supermarkt Billigöl standen auf dem Programm.
Um es gleich vorwegzunehmen: Alle haben das Billigöl am Geschmack erkannt - und alle sind den Geschmack des
Billigöls wieder losgeworden (auch wenn es etwas aufwändig war). Ich fand es jedenfalls total spannend wie unterschiedlich Öle aus verschiedenen Olivenarten, Anbaugebieten und Reifegraden schmecken können.

Großes Kopfkino! Bei einem Öl habe ich einen leckeren Salat gesehen, beim nächsten Pfannkuchen und Aioli und beim nächsten die Verfeinerung eines lecker gebratenen Steaks.

Als ob der Abend nicht schon schön genug gewesen ist, gab es dann noch ein paar Honigspezialitäten zum Probieren.
Auch hier bleibt nur zu sagen: ECHT LECKER! Bei Elea gibt’s halt nicht nur geiles Olivenöl sondern auch noch viele andere Leckereien. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

In diesem Sinne noch Mal meinen Dank an Stefan für den schönen, super leckeren Abend. Sei sicher, dass Du zumindest einen weiteren Verfechter Deiner Olivenölkampagne  - nämlich mich - gewonnen hast. Dein Ziel ein Stückchen Mittelmeersonne nach Hannover zu holen hast Du an diesem Abend auf jeden Fall erreicht!


Mittwoch, 18. März 2015

Slow Food

BLOGGER FÜR SLOWFOOD


Die Slow-Food-Philosophie: 

Gut, sauber und fair. Slow Food fordert, dass unsere Nahrung geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei ist und auf saubere Art hergestellt wird – also ohne Schaden an Mensch, Natur und Tier anzurichten. Außerdem müssen Lebensmittelerzeuger eine faire Entlohnung für ihre Produkte und ihre Arbeit erhalten. 

Diese Aussage deckt sich zu 100% mit meiner Einstellung und deshalb unterstützt
Der Küchepartisan Slow Food.

Slow Food Deutschland e.V. bietet Bloggern seit gut einem Jahr die 
Möglichkeit die Bewegung durch das Logo Blogger für Slowfood zu unterstützen. 

Das nehm ich dann natürlich auch gleich wahr ...




FOODWATCH

Küchenpartisan ist Fördermitglied bei foodwatch.

Bei Lebensmitteln höhrt der Spaß auf. Wir werden uns nicht länger belügen lassen
und werden deshalb selbst aktiv.

foodwatch kämpft für die Rechte der Verbraucher.
foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel. Ziel der als gemeinnützig anerkannten Organisation ist es, die Macht der Verbraucher zu bündeln und ihnen eine gemeinsame, starke Stimme zu verleihen. 


Werde auch Fördermitglied bei  foodwatch

ÜBER MICH


Frei nach Ole Plogstedts "Jeder hat ein Recht auf geiles Essen" habe ich mich vor einiger Zeit entschlossen selbst aktiv zu werden und mich auf die Jagd nach geilem Essen zu machen.

Ich bin der Ansicht das gesunde Ernährung, gute Nahrungsmittel und leckeres (geiles) Essen kein Luxus sein dürfen. Ich möchte mich deshalb für echte, frische und  nachhaltige Ernährung einsetzen.

Meine Familie und ich haben deshalb beschlossen unser Einkaufverhalten zu ändern und verstärkt auf biologische Produkte aus unserer Region zu setzen. Wir verwenden saisonale Zutaten und nutzen, wenn möglich, lokale Bezugsquellen.


Wir bemühen uns mit Lebensmitteln respektvoll umzugehen, möglichst wenig wegzuwerfen. 

Letztendlich möchten wir diese Philosophie auch an unsere Kinder weitergeben.


Wie ich feststellen musste ist die Jagd nach geilem Essen, wie jede Jagd oft nicht einfach.
Ich möchte Euch mit diesem Blog die Gelegenheit geben mich bei meiner Jagd zu begleiten und an meinen Jagderfolgen teilzuhaben. 
Ich möchte Euch Orte zeigen, an denen ich geiles Essen gefunden habe und Euch mit den Menschen dahinter bekannt machen. 

Im Laufe der Zeit werde ich auch die Waffen und Hilfsmittel vorstellen, die es mir ermöglichen für meine Familie, Freunde und mich selbst geiles Essen zuzubereiten.


Unsere 7 Gebote für gute Lebensmittel

  1. Fleisch und Eier kaufen wir ausschließlich aus regionaler Biohaltung
  2. Milch, Käse und Milchprodukte verwenden wir ebenfalls nur aus regionaler Biohaltung
  3. Bei Obst und Gemüse achten wir auf die Verwendung von saisonalen, regionalen Bioprodukten 
  4. Als Regional betrachten wir alles was aus einem Umkreis von unter 100 km kommt
  5. Wir bemühen uns die 4 Punkte einzuhalten, sehen das ganze allerdings nicht dogmatisch. Wenn z.B. keine regionalen Biomöhren verfügbar sind, kaufen wir auch schon mal welche aus regionalem, konventionellem Anbau
    Entscheidungsbaum:
    Bio+Saisonal+Regional
      geht vor
    Saisonal+Regional+konventionell
      geht vor
    Bio aus Südeuropa und dem Rest der Welt
    ... und ehe ich konventionell hergestellte Lebensmittel kaufe, die um die ganze Welt gereist sind, überlegen wir uns lieber eine leckere Alternative.
  6. Wir schliessen keine Produkte die es bei uns nicht gibt vom Speiseplan aus, achten allerdings auf Bio-Zertifizierungen und fairen Handel. Beispiel Olivenöl: Der Bauer ist dem Händler meines Vertrauens persönlich bekannt und wird regelmäßig besucht. Es gibt klare Absprachen, die auch regelmäßig kontrolliert und offen kommuniziert werden.
  7. Ökologisch bedenkliche Lebensmittel wie z.B. Produkte mit Palmöl versuchen wir zunächst in einer Variante ohne Palmöl einzukaufen oder selbst herzustellen. Wenn uns das nicht gelingt, kaufen wir nur aus nachhaltigem, ökologischem Bioanbau und auch nur, wenn uns die Versprechen der Lieferanten glaubwürdig erscheinen.